Schlaflosigkeit: Symptome häufig durch Stress verursacht

Zahlreiche Menschen haben Probleme mit dem Schlafen. Schlaflosigkeit kann viele Ursachen haben. Dazu zählen mitunter Aufregung, Sorgen und Stress, welche die Gedanken im Bett kreisen lassen und so das Einschlafen nahezu unmöglich machen. In einigen Fällen können jedoch auch organische oder psychiatrische Krankheiten zugrunde liegen. Schichtarbeit und Langstrecken-Reisen sind weitere Ursachen für eine Insomnie, wie die Schlafstörung medizinisch genannt wird. Die Symptome äußern sich durch ein über mehrere Wochen gestörtes Schlafverhalten. Dazu zählen Schwierigkeiten beim Einschlafen und häufiges Wachwerden mitten in der Nacht. Auch eine zu kurze Schlafdauer und das bloße Empfinden, der Schlaf sei nicht erholsam, zeichnen Schlaflosigkeit aus. Folglich werden Betroffene tagsüber oft von Müdigkeit heimgesucht, was die allgemeine Leistungsfähigkeit erheblich einschränkt. Auch Konzentrationsstörungen und Unausgeglichenheit sind keine Seltenheit.

Behandlungs- und Therapie-Tipps, die beim Einschlafen helfen

Gut schlafen kann nur, wer müde ist. Was viele Menschen nicht wissen: Im Alter nimmt das Schlafbedürfnis ab. Ratsam bei Schlaflosigkeit ist es, nicht zu früh ins Bett zu gehen, auch einen ausgedehnten Mittagsschlaf gilt es, zu vermeiden. Sinnvoller sind regelmäßige Zubettgeh- und Aufstehzeiten sowie gut gelüftete und abgedunkelte Schlafräume. Wenn nach einer halben Stunde im Bett jedoch noch immer ein geruhsamer Schlaf in weiter Ferne scheint, empfiehlt es sich, noch mal aufzustehen und einer entspannenden Tätigkeit nachzugehen. Lesen und gedämpftes Licht sind wahre Wunderwaffen gegen die Schlaflosigkeit. No-Gos dagegen sind: Alkohol, Koffein, Zigaretten und schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen. Sollte trotz dieser Tipps nach mehreren Wochen keine Linderung der Schlaflosigkeit erfolgen, sollte für eine Therapie ein Arzt zurate gezogen werden. Grundsätzlich gilt jedoch: Auf eine gesunde Lebensweise, ausreichend Bewegung an der frischen Luft und seelische Ausgeglichenheit sollte im Alltag geachtet werden. Da Schlaflosigkeit in der Nacht mit Müdigkeit am Tag einhergeht, fühlen sich Betroffene unwohl und weniger leistungsstark. Das kann den Alltag, insbesondere den Berufsalltag, erheblich einschränken und vermehrt Stressgefühle verursachen.

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