Rückenschmerzen: Ursachen kennen und Symptome verstehen

Kaum jemand bleibt heutzutage noch von ihnen verschont: Mit Rückenschmerzen hat fast jeder Deutsche schon einmal zu kämpfen gehabt. Die Ursachen der ungeliebten Schmerzen im Rücken haben verschiedene Ursprünge. Neben organischen Schäden und Fehlhaltungen, kann auch psychischer Stress der Auslöser sein. Häufig ist die stützende Rücken- und Bauchmuskulatur aufgrund von Bewegungsmangel zudem nur schwach ausgeprägt. Es kommt so schneller zu Muskelverspannungen, welche die umliegenden Nerven reizen und als Folge Schmerzen hervorrufen. Vereinzelt kündigen Vorboten wie Morgensteifigkeit in den Gelenken oder ein Gefühl von Abgeschlagenheit die Rückenschmerzen im Vorfeld an. Genauso ist jedoch ein plötzliches Auftreten, zum Beispiel nach einer ruckartigen Bewegung, möglich. Faktoren wie Zugluft, Arthrose oder Übergewicht wirken sich weiterhin negativ auf die Symptome aus. Meist ist der untere Rücken, also der Lendenwirbelbereich, betroffen. Einige Patienten klagen jedoch auch über Schmerzen im mittleren und oberen Bereich der Wirbelsäule. In manchen Fällen kommt es zusätzlich zu Muskelschmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit oder einem Ausstrahlen der Schmerzen bis in die Arme und Beine.

Schmerztherapie und die richtige Behandlung von Rückenschmerzen

In vielen Fällen sind Rückenschmerzen harmlos und verschwinden genauso schnell, wie sie gekommen sind. Zunächst kann es helfen, die Muskelverspannungen mithilfe einer Massage zum Beispiel bei einem Physiotherapeuten zu lösen. Durch gezielte Bewegungen werden die Muskeln dabei gelockert und so die Durchblutung gefördert, was die Schmerzen lindert. Auch das Auflegen einer Wärmflasche oder ein heißes Bad kann zu wohltuender Entspannung führen. Spezielle Übungen für zuhause helfen zusätzlich, die Rückenmuskulatur zu kräftigen und die Mobilität im Wirbelsäulenbereich zu verbessern. Stellt sich auch nach mehreren Tagen keine deutliche Schmerzlinderung ein, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Denn Betroffene, die die Rückenschmerzen nicht behandeln lassen, nehmen häufig eine Schonhaltung ein, wodurch sich das Leiden verschlechtern kann und möglicherweise chronisch wird. Zusätzlich sollten sich Patienten regelmäßig eine Auszeit vom stressigen Alltag gönnen, da oft auch die psychische Belastung den Heilungsprozess beeinträchtigt.

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