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Nesselsucht: Ursachen der unangenehmen Symptome

Die Nesselsucht ist ein Hautausschlag, der vielfach mit einem starken Juckreiz verbunden ist – und oftmals so schnell geht, wie er kam. Die medizinisch Urtikaria genannte Erkrankung ist eine der häufigsten Hautkrankheiten. Sie betrifft mehr als 20 Prozent der Deutschen im Laufe ihres Lebens, entweder temporär oder chronisch. Ursachen, die eine Nesselsucht auslösen können, gibt es viele: Vor allem externe Reize wie Wärme, Licht oder Kälte, Viren, Bakterien und hormonelle oder psychische Einflüsse gelten als maßgebliche Auslöser, wobei auch eine falsche Ernährung und Medikamente als Verursacher auftreten können. Eine Urtikaria äußert sich mit einem weißen oder rötlichen Hautausschlag, der aufgrund des Juckreizes und seiner Erscheinung an den Ausschlag erinnert, der beim Berühren einer Brennnessel entsteht. Der Ausschlag kann punktuell auftreten oder den ganzen Körper bedecken. Einige Betroffene klagen zudem über Angioödeme, eine Schwellung der tieferen Hautschichten. Meist tritt die Nesselsucht plötzlich auf und klingt innerhalb von Stunden spurlos wieder ab. Jedoch kann es vorkommen, dass sie in mehreren Schüben auftritt, die sich über mehrere Tage bis Wochen erstrecken.

Diagnose und Therapie der Urtikaria

Die Diagnose einer Nesselsucht ist schwer, denn ihre Symptome von denen anderer Hautausschläge zu unterscheiden, ist besonders aufwendig. Das wichtigste Merkmal der Urtikaria sind die juckenden Quaddeln, die in etwa so groß wie ein Stecknadelkopf oder so groß wie eine Handfläche sein können. Jedoch: Vielfach ist der Hautauschlag bereits abgeklungen, bevor Betroffene den Arzt erreichen, daher ist es ratsam, den Hautausschlag beispielsweise mit einem Smartphone zu fotografieren. Das hilft Ärzten bei der Diagnose. Wird eine Nesselsucht festgestellt, gilt es schließlich, den Auslöser zu finden. Unterstützt werden Ärzte dabei oftmals von den Betroffenen, die fortan ein Nesselsucht-Tagebuch führen. Essenziell für die Therapie der Krankheit ist es, den Auslöser künftig konsequent zu meiden. Insbesondere bei physikalischen Reizen wie Kälte oder Wärme ist dies jedoch nicht immer vollumfänglich möglich. Da der körpereigene Abwehrstoff Histamin die Quaddeln auslöst, werden die Symptome dann mit Medikamenten, sogenannten Antihistaminika, bekämpft. Für Betroffene stellt die Nesselsucht mit ihrem Juckreiz zumeist eine große Belastung dar, die mit körperlichem und psychischem Stress einhergeht.

Natürliche Alternativen wie Homöopathie, Schüßler-Salze oder die Rescue Bachblüten-Mischung können Ihnen eine wertvolle mentale Unterstützung sein.


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