Gesichtsmaske

Beautymaske

Intensive Pflege für die Gesichtshaut

Unsere Haut hat die Funktion, den Körper vor äußeren Einflüssen zu schützen. Sie benötigt gerade an empfindlichen Bereichen eine sorgfältige Behandlung. Eine Gesichtsmaske ist eine intensive Pflege für die Haut.

Was ist eine Gesichtsmaske?

Die Gesichtsmaske ist ein kosmetisches Hautpflegeprodukt mit intensiver Pflegewirkung. Sie ist in verschiedener Form erhältlich, zum Beispiel als Gel, als Paste, als Creme oder Schaum. Sie tragen die Gesichtsmaske meist nach der Reinigung des Gesichts auf. Nach einem Gesichtspeeling beruhigen Pflegemasken die Haut.

Seit kurzem lassen sich sogenannte Sheet-Masks (auf Deutsch etwa „Tuch-Maske“) im Handel finden. Das sind Gesichtsmasken aus einem Vlies oder aus Baumwollgewebe – dem „Sheet“. Dieses ist mit Pflegewirkstoffen getränkt. Öffnungen für Augen, Nase und Mund sind in das Vlies bzw. Gewebe eingearbeitet. Sie legen die Vlies-Masken wie ein Blatt Papier oder „eine zweite Haut“ auf das Gesicht. Nach einer Einwirkzeit nehmen Sie die Maske wieder herunter.

Wofür sind Gesichtsmasken gut?

Die empfindliche Haut um die Augenpartie entspannt bei einer Gurkenmaske. Nach einer Behandlung mit einer Pflegemaske sieht die Haut frisch und erholt aus.

Eine Pflegemaske versorgt Ihre Haut mit Vitaminen und Mineralien. Durch die Art der Anwendung dringen die Inhaltsstoffe tief in die Haut ein und wirken nachhaltig.

Dabei kommt es auf die richtige Wahl der Pflegemaske an. Sie muss in jedem Fall dem eigenen Hauttyp entsprechen. Sonst kommt es zu gegenteiligen Wirkungen und die Hautprobleme wie Trockenheit oder Hautunreinheiten verstärken sich.

Vorteile auf einem Blick

  • Wir setzen Masken häufig ein, um trockener Haut Feuchtigkeit zu spenden. Sie sorgen dafür, dass diese sich frisch und geschmeidig anfühlt. Daher haben sie einen revitalisierenden und entspannenden Charakter.
  • Pflegemasken unterstützen mit einem kühlenden Effekt unsere Haut im Winter. Diese neigt in der kalten Jahreszeit dazu, schnell spröde zu werden und unangenehm zu spannen.
  • Reinigungsmasken helfen bei unreiner Haut. Bei einer trockenen Haut setzen Sie zum Beispiel Totes-Meer-Salz und Minze ein. Bei fettiger Haut können bereits Gurkenmaske und Honig nützlich sein. Diese Gesichtsmasken für fettige Haut entfernen überschüssiges Fett. Außerdem reinigen sie Poren und wirken entzündungshemmend. Sie entfernen als Peelingmaske abgestorbene Hautschuppen und wirken so effektiv gegen Akne.

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Verschiedene Arten von Gesichtsmasken

Eine Gesichtsmaske bietet für unsere Haut eine intensive Pflege.

Gesichtsmasken erfüllen unterschiedliche Zwecke. Einige sind zur Reinigung gedacht, andere zur Feuchtigkeitsspende oder zur Beruhigung von empfindlicher Gesichtshaut.

Hinweis

Gesichtsmasken zur Reinigung ersetzen nicht die tägliche Hygiene. Sie sind eine Ergänzung zur Behandlung von unreiner Haut und Pickeln. Sie lösen Hornschüppchen und vermindern eine übermäßige Talgproduktion.

Nicht jede Maske eignet sich für alle Hauttypen. Beauty-Produkte, die besonders viel Feuchtigkeit spenden oder eine reichhaltige Pflege versprechen, sind für fettige und ölige Haut eher ungeeignet. Hier würden sie Hautunreinheiten sogar verstärken.

Gesichtsmasken

Bei sehr trockener Haut sind Reinigungsmasken nicht empfehlenswert, da sie zum Teil austrocknend wirken.

Inhaltsstoffe von Gesichtsmasken

Für die Wirkung der Gesichtsmaske sind bestimmte Inhaltsstoffe verantwortlich. Die häufigsten Wirkstoffe stellen wir Ihnen hier kurz vor:

WirkstoffEigenschaften
Schlamm aus dem Toten Meer– Mineralschlamm
– wirkt porenverfeinernd
– löst Hautschuppen
Hyaluronsäure– feuchtigkeitsspendend
– verjüngt das Erscheinungsbild der
Haut
Aloe vera– erhöht die Hautfeuchtigkeit
– belebend
– erfrischend
Sheabutter– wertvolles Pflanzenöl
– bildet schützenden Film auf der
Haut
– reich an Vitaminen
Vitamin A– auch als Retinol bekannt
– steigert die Zellregeneration
– verbessert die Elastizität
Vitamin C– fördert den Kollagenaufbau
– ist ein Radikalfänger
– verbessert die Wundheilung
der Haut
Vitamin E– auch als Tocopherol bezeichnet
– ist ein Radikalfänger
– unterstützt die Regeneration der Haut

Welche Gesichtsmaske passt zu mir?

Pflegemaske
Der Hauttyp bestimmt die Art der Pflegemaske. Avocadoöl etwa ist besonders fettig und hilft bei trockener Haut.
  • Empfindliche Haut ist durch Inhaltsstoffe wie Parfüm oder Alkohol irritiert und zeigt allergische Reaktionen auf. Bevorzugen Sie bei empfindlicher Haut besonders milde und natürliche Produkte.
  • Fettige Haut muss auf ölhaltige oder fettige Masken verzichten.
  • Unreine Haut erfordert eine Spezialpflege. Schlamm- oder Heilerdeprodukte versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, verbessern das Hautbild und verkleinern die Poren.
  • Mischhaut braucht verschiedene Produkte an den entsprechenden Bereichen im Gesicht.
  • Normale Haut verträgt viele verschiedene Pflegemasken.

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Auch für die Männerhaut ist eine pflegende Gesichtsmaske eine wertvolle Ergänzung: Denn eine regelmäßige Anwendung mildert die negativen Auswirkungen, die Stress und Umwelteinflüsse im Alltag auf die Haut haben. Die Haut wirkt nach der Anwendung frisch und jugendlich. Die häufig in Pflegemasken enthaltenen Antioxidantien, wie Vitamin E, schützen die Haut vor den äußeren Umweltgiften.

Pflegemasken selber machen

Als Basis für eine Gesichtspflegemaske dienen unbehandelte Naturprodukte wie Gemüse- und Obstsorten oder tierische Produkte wie Quark, Joghurt und Eier. Bei der Wahl der verwendeten Substanzen gilt: je reichhaltiger die Zutaten, desto reichhaltiger die Maske. Beachten Sie Ihren individuellen Hauttyp. Für junge, normale oder unreine Haut eignen sich Gemüsesorte wie Gurken oder Tomaten. Trockene Haut profitiert von einer Behandlung mit einer Avocado- oder Bananen-Maske. Wenn Sie frischen Zitronensaft beimengen, tritt bei einer Anwendung ein Poren-verengender Effekt ein. Stellen Sie die Masken immer frisch her. Lagern Sie die Gesichtsmasken vor einer Anwendung maximal 24 Stunden bei niedrigen Temperaturen.


Rezepte zum Selbermachen:

Was muss ich bei einer Pflegemaske beachten?

  • Tragen Sie Gesichtsmasken ein- bis dreimal in der Woche auf.
  • Entfernen Sie zuvor das Make-up und reinigen Sie Ihr Gesicht.
  • Tragen Sie gegebenenfalls ein Peeling vorher auf.
  • Bei trockener Haut sollte etwas Zeit zwischen der Gesichtsreinigung und dem Auftragen der Maske vergangen sein.
  • Das Auftragen geschieht mit einem Spatel oder einem Kosmetikpinsel.
  • Die Einwirkzeit hängt von der Art der Maske ab, beträgt jedoch oft 10 bis 15 Minuten.
  • Während die Maske einzieht, ist Zeit, sich zu entspannen.
  • Anschließend nehmen Sie die Maske mit Kosmetiktüchern oder einem Schwamm ab.

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Stand vom: 21.04.2023

Coverbild: b-d-s – Getty Images Pro (Canva)

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